Mehr Komfort für entspanntes Schlafen zahlt sich aus. Wirklich zu schätzen lernen viele ein gutes Schlafsystem aber oft erst in höherem Alter. Wenn erholsamer
Schlaf nicht mehr selbstverständlich ist oder der Bewegungsapparat an mancher Stelle zwickt. Sich dann etwas mehr Komfort ins Bett zu holen und das
veränderte Schlafverhalten zu hinterfragen, lohnt sich!
Eines vorweg: Ältere Menschen brauchen nicht weniger Schlaf, nur die Schlafphasen und die Art des Schlafes verändern sich. Senioren verteilen ihren Schlaf über 24 Stunden hinweg meist anders, halten kleine Nickerchen unter Tage und decken dadurch einen Teil des nächtlichen Schlafbedarfs ab. Zudem reduziert sich der Anteil der Tiefschlafphasen im Laufe des Lebens. Das nächtliche Erwachen und die Zeit, um wieder einzuschlafen, nehmen hingegen zu, wodurch etliche sich morgens nicht ausgeruht fühlen. Ein Schläfchen am Tag liegt nahe. Dieser veränderte Schlafrhythmus ist also biologischen Ursprungs.
Gerade angesichts der altersbedingten Veränderungen des Schlafs und des Bewegungsapparats ist es ratsam, sich die Schlafenszeit umso bequemer zu machen.
Komfortabler Höhenunterschied
Wer nicht ohnehin bereits ein höheres Bett oder Boxspringbett sein Eigen nennt, dem ist eines in Komforthöhe von rund 50 cm ans Herz zu legen. Das gemütliche Aufstehen oder Hinlegen gelingt ohne Anstrengung, wenn beim seitlichen Sitzen auf dem Bett die Füße den Boden erreichen, ohne zu baumeln. Beim Doppelbett
gibt der kleinere Partner die Höhe vor, alternativ bieten sich höhenverstellbare Bettrahmen an.
Mehr Luxus bei Lattenrost und Matratze
Im Prinzip geht es bei gutem Schlaf, völlig altersunabhängig, immer auch um die klassischen Komponenten Matratze und Federung. Diese sollten innerhalb des gewählten Systems sowie zur individuellen körperlichen Beschaffenheit passen. Ein verstellbares Kopf- und Fußteil des Lattenrots ist ideal für die angenehme Lagerung, beispielsweise um die Venen zu entlasten, und ermöglicht das bequeme Sitzen im Bett. Eine Flexibilität, die speziell abendlichen Leseratten und all jenen, die ihren Tag mit einem Frühstück im Bett beginnen wollen, sehr entgegenkommt. Und eine Wohltat, die dank elektrisch verstellbarer Lattenroste nur einen Knopfdruck benötigt. Selbst der Wechsel von der bevorzugten Liege- zur Sitzposition erfolgt bei hochwertigen Systemen automatisch – dank Memory-Funktion.
Was tun für einen besseren Schlaf im Alter
Rund jeder dritte Erwachsene leidet an mittleren bis schweren Schlafstörungen, bei Menschen ab 60 Jahren sogar ca. 50 Prozent. Denn: Oft kommen im Alter noch weitere Beschwerden hinzu. Bevor der veränderte Schlaf zur Schlafstörung wird, hier ein paar Tipps, die helfen können:
• Körperliche Bewegung und geistige Aktivität (bei natürlichem Tageslicht) fördern ausreichend Müdigkeit für die Nacht.
• Schlafphasen am Tag einschränken, erst später, wenn die Müdigkeit eintritt, zu Bett gehen und nicht zu lange ausschlafen.
• Eine klare Trennung zwischen Tag und Nacht, u.a. durch Verdunkelung des Schlafraums, schaffen.
Bei bleibenden dauerhaften Schlafstörungen ist ärztliche Hilfe anzuraten!
Viele der TopaTeam-Schreiner und -Tischler haben sich auf das Thema Schlaf spezialisiert. Schau gerne in unserer Fachbetriebssuche und finde dort einen Schreiner oder Tischler, der dir dabei hilft, ein passendes Bettsystem zu finden.
