Heute ist „Der Tag des Schlafes“. Diese Initiative wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung des Schlafes aufmerksam zu machen. Auch wir haben Tipps, wie jeder Einzelne seine Schlafqualität verbessern kann. Gesunder Schlaf ist wichtig für Kopf und Körper. Wenn wir gut schlafen, erholen wir uns, sammeln Energie für den nächsten Tag und sind leistungsstärker, fitter und fühlen uns frisch erholt. Die Schlafdauer ist dabei individuell verschieden, doch jeder von uns kann auf die gleiche Art, etwas für seinen gesunden Schlaf tun. Hier unsere Vorschläge:
1. Bewegung & Ernährung
Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, trägt zu einem besserem Schlaf bei. Wer kennt es nicht, dass man mit vollem Bauch oder Hungergefühlen einfach nicht einschlafen kann?
2. Smarte Geräte vermeiden
Mittlerweile hat schon fast jeder davon gehört, dass Geräte wie Smartphone, Tablet oder der Fernseher zu unruhigem Schlaf und Schlafstörungen führen. Doch warum eigentlich? Schuld daran ist das blaue Licht. Es stört unseren Hormonhaushalt und gaukelt unserem Gehirn einen „hellen Tag“ vor und stört somit das Schlafhormon Melatonin. Am besten meidet man rechtzeitig vor dem Schlafen gehen alle smarten Geräte, um den Hormonhaushalt nicht durcheinander zu bringen. Wer nicht ganz auf das Smartphone verzichten kann, dem empfehlen wir Blaulichtfilter – diese sind bei den meisten modernen Geräten bereits in den Einstellungen verfügbar.
3. Richtig Schlafen
So wie man sich bettet, so liegt man – und je besser man sich bettet, umso besser schläft man. Bereits beim Kauf eines Bettes kann man viel falsch machen. Die falsche Bettwahl, ein günstiger Lattenrost, eine zu harte Matratze und schließlich unpassendes Bettzeug. All das sind Faktoren, bei denen Sie bereits schlechtem Schlaf vorbeugen können. Massivholzbetten und -moebel, wie zum Beispiel aus Zirbenholz, wirken besonders wohltuend auf den menschlichen Schlaf und unterstützen den Körper in seiner Ruhephase.
Auch die Wahl des Lattenrosts will gut überlegt sein, denn unsere Wirbelsäule versucht sich durch den Schlaf zu entspannen und zu lockern. Sogar das Bettzeug, wie Kissen und Decken, kann mit den falschen Materialen einen erholsamen Schlaf verhindern. Natürliche, atmungsaktive Materialen, die einen stabilen Schlaf bieten, sind zum Beispiel Leinen und Hanf. Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall gesunde und ergonomische Bett- und Schlafsysteme, die sich individuell an Ihren Körper anpassen lassen – erhältlich bei Ihrem Schreiner oder Tischler vor Ort.
4. Kleine „Schlafhelfer“
Wer bereits gut vorgesorgt hat und dennoch nicht schlafen kann, für den gibt es auch noch einen kleinen Schlaf-Tipp von uns: Viele wohltuende Kräuter unterstützen das Einschlafen und helfen uns auf natürliche Weise in den Schlaf. Lavendel, Baldrian, aber auch Hanf und Hopfen haben eine schlaffördernde Wirkung und bieten eine gute Alternative zu pharmazeutischen Schlafmitteln. Ebenso hilfreich kann Meditation sein. Bereits 10 Minuten vor dem Schlafengehen mindern Stress und können zu ruhigerem Schlaf führen.