Ein guter, erholsamer Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ein gestörter oder schlechter Schlaf dagegen beeinträchtigt die Leistungs- und die Konzentrationsfähigkeit. Im schlimmsten Fall kann dauerhaft schlechter Schlaf sogar krank machen. Mögliche Störquellen für den Schlaf sind Licht, Lärm oder ungeeignete Schlafmöbel. Eine weitere mögliche Störquelle ist Elektrosmog. Mit einfachen Maßnahmen können Sie sich vor Elektrosmog im Schlafzimmer schützen.
Der Begriff „Elektrosmog“ bezeichnet die Gesamtheit der elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder. Solche Felder erzeugen nahezu alle elektrischen Geräte, Stromleitungen und Steckdosen. Auch Sendeanlagen für Mobilfunk, WLAN-Netze oder schnurlose Telefone erzeugen elektromagnetische Strahlen, die zum Elektrosmog zählen. Bislang ist noch nicht endgültig belegt, ob und welche gesundheitlichen Risiken von Elektrosmog ausgehen. Das Bundesministerium für Strahlenschutz empfiehlt jedoch vorsorglich, die individuelle Strahlenbelastung im persönlichen Umfeld möglichst zu minimieren.
Elektrosmog im Schlafzimmer reduzieren
Elektrosmog steht im Verdacht, einen störenden Einfluss auf den Schlaf zu haben. Um diese mögliche Ursache für Störungen zu reduzieren, sollten Sie alle Quellen von Elektrosmog aus dem Schlafzimmer entfernen. Das gelingt mit den folgenden Maßnahmen:
- Entfernen Sie Elektrogeräte wie Fernseher, Stereoanlagen oder Computer aus Ihrem Schlafzimmer.
- Bleiben Elektrogeräte im Schlafzimmer, stellen Sie diese mindestens einen Meter weit vom Bett entfernt auf. Nach Möglichkeit auch noch weiter. Mit zunehmender Distanz nimmt auch der Elektrosmog ab, der von den einzelnen Geräten ausgeht. Das gilt auch für das Babyphone neben dem Bett Ihres Kindes oder für Telefone, Handys und Smartphones sowie für Radiowecker. Batteriebetriebene Funkwecker hingegen sind unproblematisch.
- Selbst im Standby-Betrieb erzeugen Elektrogeräte Elektrosmog. Trennen Sie deshalb alle Geräte vollständig vom Stromnetz, wenn Sie sie nicht benutzen. Sogenannte Netzfreischalter erledigen das automatisch.
- Stellen Sie Ihr Bett nicht in unmittelbarer Nähe einer Steckdose auf. Verlängerungskabel und Steckerleisten haben in der Nähe des Bettes ebenfalls nichts zu suchen.
- Nutzen Sie elektrische Heizdecken nur zum Aufwärmen Ihres Bettes und räumen Sie sie anschließend weg.
Wenn Sie gesund und erholsam schlafen möchten, sollten Sie nicht nur den Elektrosmog im Schlafzimmer reduzieren. Mindestens ebenso wichtig für einen guten Schlaf sind eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer und hochwertige Schlafmöbel.
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Fazit
Die Auswirkungen von Elektrosmog sind bis heute nicht umfassend erforscht. Auch das Bundesministerium für Strahlenschutz rät daher aus Vorsicht zu einer Reduzierung. Eine mögliche Folge von Elektrosmog können Schlafstörungen sein. Mit einigen einfachen Maßnahmen können Sie Elektrosmog im Schlafzimmer reduzieren. Wichtig für einen guten Schlaf ist außerdem, dass Sie sich in Ihrem Schlafzimmer wohlfühlen und entspannen können. Die richtige Einrichtung und ein passendes Bett tragen dazu bei.